Barcode-Lexikon
Der Barcode ermöglicht es auf einfachem Wege, gedruckte Daten maschinell zu lesen. Zur Anwendung kommt er in fast allen Bereichen der Industrie, des Handels, des Gesundheitswesens, der Behörden und des täglichen Lebens. Man unterscheidet generell zwischen zwei Arten von Codes: Dem 1D-Code und dem 2D-Code. Dabei werden bei 1D-Codes die Daten lediglich auf der X-Achse verschlüsselt. Bei 2D-Codes kommt als zweite Informationsebene auch die Y-Achse hinzu.
Die 2D-Codes werden in zwei Typen aufgeteilt. Der Stapelcode ist eine Verkettung von 1D-Codes die untereinander angeordnet sind. Dadurch kann die Fläche relativ klein gehalten werden. Die Matrixcodes enthalten einen selbstkorrigierenden Fehlerkorrektur-Algorithmus, der die Datensicherheit gewährleistet. Des Weiteren ist eine sehr starke Komprimierung möglich. Dadurch können sehr viele Zeichen auf engstem Raum dargestellt werden.
Während für die Erfassung von Stapelcodes nur geringfügig höhere Anforderungen an die Lesetechnik gestellt werden als bei 1D-Codes werden bei Matrixcodes schnelle Bildverarbeitungssysteme vorausgesetzt.
2 aus 5 interleaved
Der 2 aus 5 interleaved gehört zu den 1D Barcodes. Auf Grund seines Aufbaus kann nur eine grade Ziffernanzahl dargestellt werden.
» weiterlesenCode 39
Der Code 39 gehört zu den 1D Barcodes. Darstellbar sind die Ziffern 0-9, 26 Buchstaben und 7 Sonderzeichen.
» weiterlesenCode 128
Datamatrix-Code
Der Datamatrix-Code gehört zu den 2D Barcodes und besitzt eine sehr hoher Datendichte.
» weiterlesenEAN13
Der EAN13 gehört zu den 1D Barcodes.
Er wird im Handel zur Kennzeichnung von Artikeln eingesetzt.
PDF417
Der PDF417 (Portable Data File) gehört zu den 2D Barcodes.
Er wurde 1991 von Ynjiun Wang bei Symbol Technologies entwickelt.
QR Code
Der QR-Code erfreut sich gerade bei Konsumenten einer großen Beliebtheit. Dies liegt daran, dass er mit heutigen Smartphones gescannt werden kann.
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