QR-Code
Der QR-Code (Quick Response-Code) gehört zu den 2D Barcodes.
Der Code wurde zur Markierung von Baugruppen und Komponenten für die Logistik in der Automobilproduktion des Toyota-Konzerns entwickelt. Die Daten werden Binär in einer Matrix dargestellt. Zur Orientierung dienen spezielle Markierungen in drei der vier Ecken.
Die Daten im QR-Code sind durch eine Fehlerkorrektur geschützt. Dadurch kann je nach Fehlerkorrekturlevel bis zu 30 % des Codes beschädigt werden ohne die Lesbarkeit zu beeinträchtigen.
Die verschiedenen Fehlerkorrekturlevels sind:
- Level L 7 %
- Level M 15 %
- Level Q 25 %
- Level H 30 %
Bei einem Fehlerkorrekturlevel L können 2.953 Byte an Daten verschlüsselt werden. Dies entspricht 7.089 Dezimalziffern oder 4.296 alphanumerische Zeichen.
Sein Durchbruch gelang dem QR-Code mit zunehmender Verbreitung der Smartphones. Diese können dank der eingebauten Kamera den Code entschlüsseln.
QR-Codes findet man beispielsweise auf:
- Visitenkarten
- Produkten
- Werbemitteln
- Mietgeräten
Er dient als:
- Zusatzinformation
- Ursprungsnachweis
- vereinfachte Dateneingabe
Verschlüsselt werden:
- Weblinks
- Telefonnummern
- Emailadressen
- Text
- Vcards
Durch die hohe Fehlerkorrektur können QR-Codes mit dem eigenen Logo oder einem Design versehen werden. Natürlich kann der QR-Code auch mit professionellen Barcodescannern gelesen werden. Dies ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungen im industriellen Umfeld.